Yuri Herrera
Der König, die Sonne, der Tod
Mexikanische Trilogie
Originalsprache: Spanisch
Übersetzt von: Susanne Lange
Buchdetails
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ISBN 978-3-10-403217-7
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Inhalt
»Ein Meisterwerk … Unter den Schriftstellern meiner Generation ist Herrera der, den ich am meisten bewundere.«
Daniel Alarcón, Autor von ›Lost City Radio‹
›Der König, die Sonne, der Tod‹ versammelt drei Romane des Mexikaners Yuri Herrera, die ihn zu einem der eigenwilligsten lateinamerikanischen Erzähler der letzten Jahre machen. Die mexikanische Wirklichkeit, die wir aus den Nachrichten kennen – die Welt der Drogenkartelle, der sinnlosen Gewalt, der illegalen Einwanderer in den USA –, ist der Bodensatz, auf dem Herrera seine Geschichten ansiedelt. Auf berückende Weise gelingt es ihm, von Figuren zu erzählen, die sich in dieser Wirklichkeit bewegen und zugleich über ihr zu schweben scheinen – wie El Lobo, der die Tochter des Drogenbosses liebt; wie Makina, die auszieht, die Grenze zu queren; wie Alfaki, der nicht anders kann, als den Dreck wegzumachen. Es sind Erzählungen aus dem Inneren eines Landes, die sich weiten zur großen Erzählung über das Innerste unserer Welt.
Pressestimmen
»Yuri Herrera also: Den Namen muss man sich merken.«
Katharina Döbler, Die Zeit, 04.12.2014
»Es ist eines der faszinierendsten Werke der neueren mexikanischen Literatur. […] Als bedeutender Erzähler bedarf Herrera keiner lautstarken Effekte.«
Florian Borchmeyer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2014
»Yuri Herrera gelingt ein schillerndes Mexiko-Gemälde: bedrängend und von eigener Schönheit.«
Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 17.11.2014
»Mit dem Kunstgriff veranschaulicht Herrera das soziale Geflecht der Gewalt und verankert seine Erzählungen zugleich in einer schwebenden Zeitlosigkeit«
Elise Graton, taz, 07.10.2014
»Ein Lehrstück über das Leben anderswo.«
Tina Uhlmann, Berner Zeitung, 23.09.2014
»Große Literatur aus Mexiko.[…] Literarische Meisterwerke.«
Wolfgang Herles, zdf Das blaue Sofa, 19.09.2014
»Ein Buch also, das sich durch seine gelungene Verschmelzung von Stoff und Machart empfiehlt und im Gedächtnis bleibt.«
Eberhard Geisler, Neue Zürcher Zeitung, 13.09.2014
»Atemberaubend gut geschrieben. […] mit seiner dichten, wunderbar rhythmischen Sprache […]. Die hat Susanne Lange souverän ins Deutsche übertragen.«
Tobias Wenzel, Deutschlandradio Kultur, 21.08.2014