Der Tod Jesu

Roman

Übersetzt von: Reinhild Böhnke

J. M. Coetzee unternimmt in seiner »Jesus-Trilogie« eine Reise an das Ende erzählerischer Gewissheiten. Seine Figuren sind ans Land gespülte Menschen. Sie alle sind auf der Suche nach einer Bedeutung, die über sie hinausreicht, sie mit etwas verknüpft, das ihrem Leben »Sinn« verleiht, so fragil er auch sei.

»Der Tod Jesu« hat unvergleichliche Sogkraft: David, das Kind, wendet sich von der improvisierten Familie ab, die Simon ihm geschaffen hat. Er will ins Waisenhaus, vor allem will er dort in das Fußballteam. Aber es geht nicht lange gut und David liegt im Spital, in das Kinder und Erwachsene pilgern, um seine Geschichten zu hören. Mit jeder Geschichte, die er erzählt, zieht er sich langsam aus dem Leben zurück.

Mit einem Stil, so »scharfsichtig, unsentimental und gnadenlos präzise« (Deutschlandfunk), untersucht der Nobelpreisträger den Abglanz einer Hoffnung, das sanfte Leuchten einer verlorenen Illusion.

Die ersten beiden Bände der Trilogie »Die Kindheit Jesu« (2013) und »Die Schulzeit Jesu« (2018) sind ebenfalls bei S. FISCHER erschienen.

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Seine ›Jesus‹-Trilogie zeigt, weshalb er höchste Anerkennung verdient

Manfred Papst,
NZZ am Sonntag, 26. Januar 2020

Coetzees Romane aufzuschlagen bedeutet immer, sich auf eine Überraschung einzulassen

Marie Schoeß,
NDR Kultur, 29. Januar 2020

Seine jüngsten Romane - die von 2013 an [...] erschienene Jesu-Trilogie - lassen sich leicht als literarischer Kommentar auf die globale Flüchtlingskrise lesen.

Nicolas Freund,
Süddeutsche Zeitung, 03. Februar 2020

Dialog, Reflexion und ein feines Gespinst kultureller und [...] religiöser Bezüge

Angela Schader,
Neue Zürcher Zeitung, 03. Februar 2020

Coetzee [...] spielt [...] einen überraschenden Zug nach dem anderen, beschert seinen Lesern eine fesselnde Partie – und setzt jede erdenkliche Leseerwartung auf atemraubende Weise schachmatt.

Julia Schröder,
Südwestrundfunk/Lesenswert, 02. Februar 2020

Coetzees Romane wollen nicht gelesen, sondern bezwungen werden. Sie sind eine echte Herausforderung.

Peter Mohr,
Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 08. Februar 2020

diese eigenwillige, aber faszinierende Geschichte [...] erzählt in einer Sprache von fast kinderbuch-hafter Klarheit, aber überaus raffiniert in gebrochenen Bezügen.

Wolfgang Schneider,
WDR3 – Mosaik, 18. Februar 2020

In den philosophischen Dialogen dieses Buches berührt Coetzee die großen Fragen unserer Zeit

Marie Schoeß,
Bayern 2 (Diwan), 09. Februar 2020

Magie des Erzählens à la Coetzee: einfache Sprache, geheime Spannung, Vielfalt der Deutungsmöglichkeiten und, last but not least, untergründige Zärtlichkeit.

Gisela Trahms,
Welt.de, 09. Februar 2020

Kein frommes Buch [...], sondern ein eigensinniges, nachdenkliches

Paul Ingendaay,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. Februar 2020

in seiner geheimnisvollen Schlichtheit [...] einer der bedeutendsten Autoren unserer Zeit.

Ulrich Steinmetzger,
Mitteldeutsche Zeitung, 22. Februar 2020

Coetzee fährt ein Finale auf, das der Trilogie einen würdigen Abschluss verpasst, gerade durch die Freude unterlaufener Fährten – und abermals neuer Fragen, die sich stellen.

Stefan Hochgesand,
taz, 09. April 2020

Die Sprache ist von großer Schönheit, von der gleichen stilett-artigen Präzision, wie sie Coetzees Schreiben von Beginn an kennzeichnet: Scharfsichtig und unsentimental. Eine Erkundung.

Marie-Luise Knott,
Deutschlandfunk – Büchermarkt, 05. April 2020
  • Verlag: S. FISCHER
  • Übersetzt von: Reinhild Böhnke
  • Erscheinungstermin: 29.01.2020
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397026-5
  • 224 Seiten
  • Autor: J.M. Coetzee

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Der Tod Jesu
J.M. Coetzee Der Tod Jesu
  • Seine ›Jesus‹-Trilogie zeigt, weshalb er höchste Anerkennung verdient

    Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 26. Januar 2020
  • Coetzees Romane aufzuschlagen bedeutet immer, sich auf eine Überraschung einzulassen

    Marie Schoeß, NDR Kultur, 29. Januar 2020
  • Seine jüngsten Romane - die von 2013 an [...] erschienene Jesu-Trilogie - lassen sich leicht als literarischer Kommentar auf die globale Flüchtlingskrise lesen.

    Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung, 03. Februar 2020
  • Dialog, Reflexion und ein feines Gespinst kultureller und [...] religiöser Bezüge

    Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung, 03. Februar 2020
  • Coetzee [...] spielt [...] einen überraschenden Zug nach dem anderen, beschert seinen Lesern eine fesselnde Partie – und setzt jede erdenkliche Leseerwartung auf atemraubende Weise schachmatt.

    Julia Schröder, Südwestrundfunk/Lesenswert, 02. Februar 2020
  • Coetzees Romane wollen nicht gelesen, sondern bezwungen werden. Sie sind eine echte Herausforderung.

    Peter Mohr, Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 08. Februar 2020
  • diese eigenwillige, aber faszinierende Geschichte [...] erzählt in einer Sprache von fast kinderbuch-hafter Klarheit, aber überaus raffiniert in gebrochenen Bezügen.

    Wolfgang Schneider, WDR3 – Mosaik, 18. Februar 2020
  • In den philosophischen Dialogen dieses Buches berührt Coetzee die großen Fragen unserer Zeit

    Marie Schoeß, Bayern 2 (Diwan), 09. Februar 2020
  • Magie des Erzählens à la Coetzee: einfache Sprache, geheime Spannung, Vielfalt der Deutungsmöglichkeiten und, last but not least, untergründige Zärtlichkeit.

    Gisela Trahms, Welt.de, 09. Februar 2020
  • Kein frommes Buch [...], sondern ein eigensinniges, nachdenkliches

    Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08. Februar 2020
  • in seiner geheimnisvollen Schlichtheit [...] einer der bedeutendsten Autoren unserer Zeit.

    Ulrich Steinmetzger, Mitteldeutsche Zeitung, 22. Februar 2020
  • Coetzee fährt ein Finale auf, das der Trilogie einen würdigen Abschluss verpasst, gerade durch die Freude unterlaufener Fährten – und abermals neuer Fragen, die sich stellen.

    Stefan Hochgesand, taz, 09. April 2020
  • Die Sprache ist von großer Schönheit, von der gleichen stilett-artigen Präzision, wie sie Coetzees Schreiben von Beginn an kennzeichnet: Scharfsichtig und unsentimental. Eine Erkundung.

    Marie-Luise Knott, Deutschlandfunk – Büchermarkt, 05. April 2020

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