Jack

Roman

Übersetzt von: Uda Strätling

Marilynne Robinson ist eine der großen Stimmen Amerikas. Die mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnete Autorin stellt in ihrem neuen Roman »Jack« unnachahmlich die schwierige Balance von Liebe und Vergebung, den Auswirkungen von Rassismus und Verrat vor - ein hochaktuelles Thema in einem leuchtenden Zeitkristall.

Jack ist der verlorene Sohn einer weißen Familie. Sein Vater ist Priester, aber er ein obdachloser Herumtreiber und charmanter Vortänzer in schäbigen Dancehalls. Ihn bindet eine zärtlich tragische Beziehung an Della, einer Schwarzen Lehrerin – ein Tabubruch in den USA der fünfziger Jahre, der ihr Leben aus den Angeln hebt. Roman für Roman folgt Marilynne Robinson in ihrer Tetralogie den verzweigten Lebensläufen der Menschen in Gilead, einer kleinen Stadt im Mittleren Westen. Wie in einem Brennglas erfasst sie auf subtile und stille Art die Geschichte Amerikas. 

»Alles, was Du verlierst, schreibt Robinson, gibt dir die Sehnsucht wieder, und auf diese eigensinnige, stille Weise gestaltet sie eine schöne und geheimnisvolle Welt.« Judith Hermann, Literaturspiegel, über »Lila«

»Die Welt könnte mehr solcher Bücher gebrauchen.« Kathryn Schwille, The Atlanta Journal

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Im Erzählen wird aus den großen moralisch-theologischen Fragen eine existenzielle Erfahrung, zeitlos und höchst aktuell zugleich.

Richard Kämmerling,
Welt am Sonntag, 03. Dezember 2022

Es geht um [...] die fatale Handlung, die mit Psychologie allein nicht zu verstehen ist. Die Wahrheit, die träumend zwingend erscheint und wach jede Überzeugungskraft verliert. Die spontane Zuneigung, die dem Verstand ein Rätsel bleibt.

Marie Schoeß,
Bayern 2 (Diwan), 04. Dezember 2022

ein aussergewöhnlicher Roman über verbotene Liebe in den 50er-Jahren.


sda - Schweizer Nachrichtenagentur, 30. Dezember 2022

“Jack” erzählt von einer Liebe zwischen einem weißen Tunichtgut und einer klugen schwarzen Frau, die gegen alle Widerstände besteht – in Zeiten strikter Rassentrennung und Verfolgung.

Manuela Reichart,
Deutschlandfunk Kultur, 08. Dezember 2022

Frauen, die Männer retten wollen: Eine (zu) oft erzählte Geschichte. Diese geht durch.

Barbara Beer,
Kurier, 11. Dezember 2022

Der Wunsch nach Zugehörigkeit, die Sehnsucht nach einem Ort, der im emphatischen Sinne ein Zuhause ist, steht wie das zentrale Sternbild im Mittelpunkt dieses Erzählkosmos.

Meike Feßmann,
Deutschlandfunk – Büchermarkt, 11. Dezember 2022

schildert eindringlich verschiedene Ausprägungen von Rassismus, und am Ende klingt etwas Versöhnliches an

Maike Albath,
Süddeutsche Zeitung, 07. Januar 2023
  • Verlag: S. FISCHER
  • Übersetzt von: Uda Strätling
  • Erscheinungstermin: 30.11.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397107-1
  • 384 Seiten
  • Autor*in: Marilynne Robinson

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Jack
Marilynne Robinson Jack
  • Im Erzählen wird aus den großen moralisch-theologischen Fragen eine existenzielle Erfahrung, zeitlos und höchst aktuell zugleich.

    Richard Kämmerling, Welt am Sonntag, 03. Dezember 2022
  • Es geht um [...] die fatale Handlung, die mit Psychologie allein nicht zu verstehen ist. Die Wahrheit, die träumend zwingend erscheint und wach jede Überzeugungskraft verliert. Die spontane Zuneigung, die dem Verstand ein Rätsel bleibt.

    Marie Schoeß, Bayern 2 (Diwan), 04. Dezember 2022
  • ein aussergewöhnlicher Roman über verbotene Liebe in den 50er-Jahren.

    sda - Schweizer Nachrichtenagentur, 30. Dezember 2022
  • “Jack” erzählt von einer Liebe zwischen einem weißen Tunichtgut und einer klugen schwarzen Frau, die gegen alle Widerstände besteht – in Zeiten strikter Rassentrennung und Verfolgung.

    Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur, 08. Dezember 2022
  • Frauen, die Männer retten wollen: Eine (zu) oft erzählte Geschichte. Diese geht durch.

    Barbara Beer, Kurier, 11. Dezember 2022
  • Der Wunsch nach Zugehörigkeit, die Sehnsucht nach einem Ort, der im emphatischen Sinne ein Zuhause ist, steht wie das zentrale Sternbild im Mittelpunkt dieses Erzählkosmos.

    Meike Feßmann, Deutschlandfunk – Büchermarkt, 11. Dezember 2022
  • schildert eindringlich verschiedene Ausprägungen von Rassismus, und am Ende klingt etwas Versöhnliches an

    Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 07. Januar 2023

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