Thorsten Nagelschmidt Autor

Soledad

Roman

BRD, Palmen und wie man einfach verschwindet: Nach »Arbeit« der neue Roman von Thorsten Nagelschmidt

März 2020, eine abgeschiedene Lodge in dem kolumbianischen Dschungeldorf Soledad. Die Hamburger Fotografin Alena will nach einer schmerzhaften Trennung nur ein paar Tage bleiben. Doch mehr und mehr verfällt sie dem mystischen Charme des Ortes und den Erzählungen Rainers, dem deutschen Betreiber der Lodge, dessen Lebensgeschichte mit Alenas ersten Eindrücken von diesem seltsamen und charismatischen Mann nur wenig zu tun hat: In seiner Kindheit immer für zu weich gehalten, rebelliert er in den sechziger Jahren gegen das spießige Nachkriegsdeutschland, arbeitet als Vertreter für Jeanswaren und landet nach einer Odyssee durch Lateinamerika in Kolumbien, wo er einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land abkauft, um aus dem Nichts seine Lodge zu errichten.
Wie in seinem hochgelobten Roman »Arbeit« erzählt Thorsten Nagelschmidt in »Soledad« mit beeindruckendem Einfühlungsvermögen und Witz von auf den ersten Blick sehr ungleichen Menschen, die sich in ihrem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit näher sind, als sie anfangs dachten.

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Das zeigt vor allem, was für ein toller Erzähler Thorsten Nagelschmidt ist. [...] Ein cooler, weltläufiger Pageturner.
Thomas Böhm,
Rundfunk Berlin-Brandenburg, rbb radioeins, 19. September 2024

Ein Buch über zwei Menschen unterschiedlicher Generationen, die in ihrer Heimat nicht (mehr) verwurzelt sind und einander wohl deshalb näherkommen.
Antonia Barboric,
Die Presse, 23. Oktober 2024

[...] ein spannungsgeladener Roman, der durch geschickte Zeitsprünge verschiedene Generationen und deren Lebensrealitäten miteinander verknüpft.
Anna Chiara Doil,
Galore, 17. Oktober 2024

[...] das kurzweilige Machwerk liest sich wunderbar, fesselt und lässt einen gelegentlich auch in die eigene Vergangenheit abtauchen.
Jens van Helbing,
handwritten mag, 15. Oktober 2024

Jede Menge Tiefgang versteckt sich hier [...] in einer lebendigen, bilderreichen, manchmal witzig-flapsigen Sprache.
Sabine Tholund,
Kieler Nachrichten, 28. Oktober 2024

[...] grandios komponiert [...]
Christian Baron,
ver.di publik, 31. Oktober 2024

[...] eine[s] dieser Bücher, bei dem man traurig wird, wenn man die letzte Seite gelesen hat.
Stefan Rehm Rozanes,
Musikexpress, 08. November 2024

[...] erzählt mit viel Einfühlungsvermögen und Witz [...]

Lübecker Nachrichten, 14. November 2024

Nagelschmidts Erzählweise lässt einen nicht mehr los und versetzt abwechslungsreiche Stimmungslagen, mal klaustrophobisch, dann wieder rebellisch, emphatisch oder humorvoll.
Jasmin Lütz,
laut.de, 15. November 2024

Nagelschmidts Prosa bleibt stets prägnant und humorvoll.
Tanja Achenbach,
tip Berlin, 19. Dezember 2024

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07.06.2025
Lesung und Gespräch mit ...
Beverungen
13:30 Uhr

Verlag: S. FISCHER
Erscheinungstermin: 11.09.2024
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ISBN: 978-3-10-397108-8
448 Seiten
Autor: Thorsten Nagelschmidt

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Das zeigt vor allem, was für ein toller Erzähler Thorsten Nagelschmidt ist. [...] Ein cooler, weltläufiger Pageturner.
Thomas Böhm, Rundfunk Berlin-Brandenburg, rbb radioeins, 19. September 2024
Ein Buch über zwei Menschen unterschiedlicher Generationen, die in ihrer Heimat nicht (mehr) verwurzelt sind und einander wohl deshalb näherkommen.
Antonia Barboric, Die Presse, 23. Oktober 2024
[...] ein spannungsgeladener Roman, der durch geschickte Zeitsprünge verschiedene Generationen und deren Lebensrealitäten miteinander verknüpft.
Anna Chiara Doil, Galore, 17. Oktober 2024
[...] das kurzweilige Machwerk liest sich wunderbar, fesselt und lässt einen gelegentlich auch in die eigene Vergangenheit abtauchen.
Jens van Helbing, handwritten mag, 15. Oktober 2024
Jede Menge Tiefgang versteckt sich hier [...] in einer lebendigen, bilderreichen, manchmal witzig-flapsigen Sprache.
Sabine Tholund, Kieler Nachrichten, 28. Oktober 2024
[...] grandios komponiert [...]
Christian Baron, ver.di publik, 31. Oktober 2024
[...] eine[s] dieser Bücher, bei dem man traurig wird, wenn man die letzte Seite gelesen hat.
Stefan Rehm Rozanes, Musikexpress, 08. November 2024
[...] erzählt mit viel Einfühlungsvermögen und Witz [...]
Lübecker Nachrichten, 14. November 2024
Nagelschmidts Erzählweise lässt einen nicht mehr los und versetzt abwechslungsreiche Stimmungslagen, mal klaustrophobisch, dann wieder rebellisch, emphatisch oder humorvoll.
Jasmin Lütz, laut.de, 15. November 2024
Nagelschmidts Prosa bleibt stets prägnant und humorvoll.
Tanja Achenbach, tip Berlin, 19. Dezember 2024